Montag, 29. April 2019

Rezension: Brave - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit (Wicked-Trilogie, Band 3)

Brave - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit von Jennifer L. Armentrout, erschienen bei Heyne, broschiert, 448 Seiten, 14,99€

Worum geht's? 
[Klappentext]
"Zwar konnte sich Ivy aus der Gewalt des dunklen Fae-Prinzen befreien, doch sie hat sich verändert: Etwas Dunkles und Gefährliches scheint in ihr zu wohnen und die Beziehung zu Ren, dem Mann, den sie liebt, zu zerstören. Ren wiederum würde alles tun, um Ivy von ihrem dunklen Fluch zu befreien. Doch Ivy ist klar, dass sie Ren verlassen muss – zumindest für kurze Zeit –, um sich den Fae ein für alle Mal zu stellen. Denn nur wenn sie den dunklen Prinzen und seine Königin besiegen kann, hat sie eine Chance, ihr Leben zu retten. Und ihre Liebe zu Ren ..."

Warum hab ich es gelesen? 
Weil ich nach Wicked und Torn wissen wollte, wie es mit Ivy, Ren und natürlich Tink ausgeht! 

Wie war's?
Ich muss gestehen, dass ich vor allem zu Beginn dieses finalen Bandes so einige Schwierigkeiten damit hatte, bei Laune zu bleiben. 
Ivy ist nach ihrer Gefangenschaft alles andere als sie selbst. Kaum etwas erinnert an die mutige, starke und schlagfertige Protagonistin, die wir in Brave kennengelernt haben. Und so zog sich der erste Teil des Buches für mich mit Selbstfindung, Traumaverarbeitung und einigen Beziehungsstreits zwischen Ivy und Ren ordentlich in die Länge.
Als dieser Part geschafft war, hatte ich auch wieder mehr Freude an der Geschichte. Ivy entdeckt ihre Fae-Seite, was ihrem Charakter dann doch wieder einiges an Auftrieb gibt.  Natürlich darf der dunkle Fae Prinz (für den ich ja heimlich etwas schwärme) als fieser Bösewicht nicht fehlen. Er macht seine Sache sehr gut, sorgt hier und da für fiese Kommentare und natürlich ein paar Wendungen in gewohnter Armentrout Manier.
Das betrifft unter anderem auch Sidekick Tink, den wohl großartigsten Brownie in dieser und allen anderen Welten, über den wir auch noch etwas mehr erfahren dürfen. Seine lockere Zunge und sein Humor lassen mich immer wieder schmunzeln.
Das Ende ist etwas offen und klärt nicht alle Fragen, was ich für diese Geschichte aber absolut in Ordnung fand.
Zusammenfassend muss ich also sagen: Langsamer Start, zufriedenstellender zweiter Part. In Sternchen ausgedrückt wären es wohl 3,5 von 5.

Was war besonders?
Tink ist und bleibt mein Held der Reihe - er bringt einfach das gewisse Etwas in die ganze Geschichte.

Reading Brave - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit makes me feel like...
...ein Finale mit ein paar Schwächen. Nur Tink überzeugt nach wie vor als unfassbar unterhaltsamer Sidekick.


Mit herzlichem Dank an das Bloggerportal und den Verlag für das Rezensionsexemplar

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit dem Abschicken dieses Kommentars versichere ich, dass ich mir darüber im Klaren bin, dass auf dieser Seite automatisch über Blogger (Google) personenbezogene Daten erhoben werden.
Genauere Infos dazu gibt es in der DATENSCHUTZERKLÄRUNG.