Dienstag, 23. April 2019

Rezension: Das Reich der Sieben Höfe - Teil 4: Frost und Mondlicht, ungekürzte Lesung

Das Reich der sieben Höfe - Frost und Mondlicht von Sarah J. Maas, gelesen von Ann Vielhaben und Simon Jäger, erschienen beim DTV-Verlag, ungekürzte Lesung erschienen beim Audioverlag, 1 mp3-CD, 7h 3min

Worum geht's?
[Klappentext]
"Nach der gewonnenen Schlacht gegen Hybern müssen Feyre, Rhys und ihre Gefährten den Hof der Nacht wieder aufbauen und versuchen, den unsicheren Frieden in Prythian durch neue Allianzen zu wahren. Die bevorstehende Feier der Wintersonnenwende verspricht allen endlich eine kurze Zeit der Freude und Entspannung, doch die festliche Atmosphäre kann die Schatten der Vergangenheit nicht ganz vertreiben. Feyre muss erkennen, dass diejenigen, die ihr am nächsten stehen, während der Kämpfe tiefere Wunden davongetragen haben, als sie zugeben - und diese Wunden werden Auswirkungen auf die Zukunft haben."

Warum habe ich es gehört?
Ich bin ein großer Fan der Reihe und war natürlich super gespannt, wie es weiter geht.

Wie war's?
Allen voran möchte ich gerne sagen, dass ich bereits im Vorhinein mitbekommen habe, dass es sich hier nicht wirklich um einen vierten Teil, sondern eher um eine Übergangsnovelle handelt. Dementsprechend waren meine Erwartungen herunter geschraubt und ich habe mich auch nicht über die vergleichsweise kurze Dauer dieses Buches bzw. dieser Lesung gewundert.
Einige Monate nach den Ereignissen des dritten Bandes erleben wir, wie es all unseren liebgewonnen Charakteren seitdem ergangen ist. Etwas schade fand ich, dass die gesamten Ereignisse rund ums prythiansche Äquivalent zu Weihnachten, der Wintersonnenwende, spielen - warum ist die Geschichte nicht zu dieser Zeit erschienen? Jetzt im Frühling mag ich von Schnee, Festtagsvorbereitungen, Mützen und Schals eigentlich nichts mehr hören. Rund um Weihnachten hätte ich sicher meine helle Freude daran gehabt zu sehen, wie Mor, Azriel und Co die Feiertage verbringen und Geschenke einkaufen.
Man merkt es bereits: Inhaltlich bietet diese Mini-Fortsetzung nicht viel. Es ist eher ein nettes Wiedersehen, wobei man allerdings auch spürt, dass die Weichen für die eigentliche Fortsetzung so langsam gestellt werden.
Generell war ich unglaublich froh darüber, dass die Sprecher Ann Vielhaben und Simon Jäger (für den ich ja eh eine kleine Schwäche habe) erneut dabei waren. Ich mag ihre Stimmen und verbinde sie einfach wahnsinnig mit den Charakteren. 

Was war besonders?
Ich mochte es sehr, mehr Einblick in die Gefühlswelt von Cassian und Nesta zu erhalten. Diese beiden Figuren sind so spannend und bieten so viel Potenzial, dass ich bereits sehr darauf gespannt bin, mehr von ihnen zu hören.

Listening to Das Reich der sieben Höfe - Frost und Mondlicht makes me feel like...
...eine Fortsetzung, die eigentlich gar keine ist. Behält man das im Hinterkopf, kann man diese 'prythiansche Weihnachtsgeschichte' gemütlich genießen.
 
Mit herzlichem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar

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