Haus der langen Schatten von Ambrose Ibson, erschienen bei Festa, 354 Seiten, 16,99€
Worum geht's?
[Klappentext]
"Das Haus war seit Jahrzehnten verlassen. Und wäre es besser auch geblieben, denn jetzt ist in seinem Inneren etwas erwacht.
[Klappentext]
"Das Haus war seit Jahrzehnten verlassen. Und wäre es besser auch geblieben, denn jetzt ist in seinem Inneren etwas erwacht.
Kevin
Taylor ist ein im Internet bekannter Handwerker mit einer Mission: Er
renoviert verfallene Häuser innerhalb von nur 30 Tagen und filmt das
Ganze für seinen Onlineblog.
Doch die Probleme, die das Haus in der
889 Morgan Road plagen, sind ganz anderer Art. Auf den Videos taucht
immer wieder ein rätselhafter Eindringling auf, und mitten in der Nacht
rufen Stimmen aus den leeren Räumen. Noch schlimmer sind die Schatten im
Haus; sie scheinen ein Eigenleben zu führen und halten sich an keine
Naturgesetze.
Kevin muss mehr über die dunkle Vergangenheit des Hauses herausfinden – so unvorstellbar schrecklich sie auch sein mag."
Schaurig schön! Kevin ist ein sympathischer Charakter, den ich nur zu gerne mal hier am Haus werkeln lassen würde. Der Typ hat es drauf! Zwar waren die Handwerkerpassagen manchmal etwas lang, aber ich empfand sie als sehr passend.
Das Spuklevel schreitet gemächlich voran und lässt einen als Leser mit einer unheimlichen, beklemmenden Stimmung durch die Seiten fliegen. Gegen Ende ist es kaum noch aushaltbar und man will einfach nur wissen, was denn nun genau hier vor sich geht. Gerade das ungute Gefühl, allein in diesem Haus festzusitzen, wurde sehr schön transportiert.
Die losen Fragen und Ungereimtheiten werden vom Autor sehr schön gelöst und so muss man am Ende erstmal durchatmen und die Geschichte mit ruhigen Nerven Revue passieren lassen.
Was war besonders?
Ich fand das Setting einfach großartig. Haunted House Romane gibt es zwar unzählige, aber die Idee, einen DiY-Youtuber mit dazu zu packen, war doch wirklich mal was Neues.
Reading Haus der langen Schatten makes me feel like...
...unterhaltsamer Spukroman, der gruselige Unterhaltung schenkt.
Mit herzlichem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar
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