Samstag, 23. Februar 2019

Rezension: Tacet a Mortuis (Elite Kings Club 3)

Tacet a Mortuis von Amo Jones, erschienen bei Independant, EBook, 302 Seiten

Worum geht's?
"Hail to the king, and watch him reign, this game was somewhat fun, until the finale came…

Now we’re here, with carnage and despair, and the only questions left to answer, are the ones that do not appear...

A king loses a war, and a swan sheds her wings, chaos collides with peace, as the crows begin to sing…

Enter if you dare, because I swear the end is near, but nothing is as it seems, and everything is so bare.

So what the hell is going on at Riverside,
I think, I think... everyone is about to die...."


Warum hab ich es gelesen? 
Bei dieser Reihe kann man nicht einfach zwischendrin aufhören - zu viele Fragen und Geheimnisse, die man noch gelöst haben möchte!

Wie war's?
Puh, auch der letzte Teil der Elite King's gleicht einer emotionalen Achterbahnfahrt. Bzw. eher der Asterix und Obelix Szene, in der sie den Passierschein A38 besorgen sollen - man wird durchgehend wahnsinnig und kann trotzdem einfach nicht aufhören zu lesen.
Der erträgliche Grad an Surrealismus wird in diesem Band noch einmal gewaltig überschritten, denn wir stellen fest, dass der Einfluss und die Geschichte der Kings wesentlich weiter reicht, als wir das erahnen konnten.
Madison ist bei der Auflösung der vielen Geheimnisse und Fragen leider gar keine Hilfe, da sie alles einfach hin nimmt und in keiner Szene irgendwas in Frage stellt. Das hat mich wesentlich mehr aufgeregt als alle dämlichen Bishop Verhaltensweisen oder total abstrusen storytechnischen Wendungen - die absolute Unfähigkeit der Protagonistin war wirklich zum Haare raufen.
Aber zum Glück gibt es ja noch andere Charaktere, an denen man sich erfreuen kann. Nate ist nach wie vor mein Liebling (und ich freue mich sehr darüber, dass der nächste Band seine Geschichte behandeln wird), doch auch Tate hat sich so langsam in mein Herz geschlichen.
Die große Frage am Ende der ersten drei Bände lautet natürlich, ob alle Geheimnisse aufgeklärt werden. Die Antwort ist ein klares Jein. Im Prinzip wird alles gelöst, aber natürlich wird auch die Neugier für die weiteren Bände geweckt. Ich könnte jetzt guten Gewissens aufhören, diese Reihe zu lesen - aber da sie einfach zu faszinierend ist, werde ich das natürlich nicht tun.

Was war besonders?
Wir dürfen einige Kapitel aus Sicht von Bishop erleben. Die fand ich wirklich besonders interessant, da sie nicht nur oft Licht ins Dunkle bringen, sondern seinen dunklen, undurchsichtigen Charakter wesentlich menschlicher wirken lassen.

Reading Tacet a Mortuis makes me feel like...
...etwas over the top (selbst für diese Reihe!), aber alles in allem zufriedenstellend. Einige Fragen bleiben offen, aber die Reihe ist ja auch noch lange nicht abgeschlossen.

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