Freitag, 8. Februar 2019

Rezension: The Peer and the Puppet (When Rivals Play Book 1)

The Peer and the Puppet von B.B. Reid, erschienen bei Bebe's Reads LLC, EBook, 432 Seiten, 3,50€

Worum geht's?
"THE PUPPET

Borrow the bike. Win the race. Collect the cash. It should've been an easy job. Ran out of town with a broken leg and a lawsuit, my mother's latest flame swoops in like a knight in gilded armor. Blackwood Keep is a place I don't belong, and I'm not the only one who knows. To the boy across the hall, my savior's only son, I'm a stray looking for a bone.

He's lord of the manor.
King of the academy.
And number one on my shit list.

THE PEER

I have no intentions of becoming a happy family with the social climber and her wild daughter. A bottle of Jameson and a cracked skull gets my problem shipped to reform school, but I didn't bank on her returning.

Four's out to get even, and she almost had the perfect plan: expose the privileged kid moonlighting as a gangbanger. She's smart, but she'll have to be smarter. Sending her away won't be good enough this time. I'm going to have to tame the little troublemaker. To the girl across the hall, the one without a name, I'm nothing without my silver spoon.

She's lady of the trailer park.
Queen of the swamps.
And my new favorite pastime."
 

Warum hab ich es gelesen? 
Ich mag ja diese armes Mädchen-reicher Stiefbruder-und sie können sich nicht ausstehen-Geschichten á la Paper Princess sehr sehr gerne.

Wie war's?
Zu Beginn lernt man die siebzehnjährige Four Archer kennen und man merkt schnell, dass sie es nicht einfach hat. Eine psychisch kranke Mutter, die keinen Bezug zu ihrem Kind hat und das Leben in einem Trailerpark - aber Four lässt sich nicht unterkriegen. Sie ist ein toughes, schlagfertiges, cooles, aber eben auch total sympatisches Mädel. Mich hatte sie ganz schnell für sich gewonnen.
Ihr Zusammentreffen mit ihrem reichen quasi Stiefbruder Ever McNamara (ja, ihre beiden Vornamen ergeben das Wort 'Forever') war genauso, wie es der Klappentext erwarten ließ. Die beiden können sich nicht ausstehen, hitzige Wortgefechte entstehen, einige fiese Aktionen werden abgezogen. Äußerst unterhaltsam!
Achtung, Minispoiler: Leider kam es dann zu einem Zeitsprung, dessen Sinn ich bis jetzt nicht so ganz begriffen habe. Der hat mich leider auch beim Lesen etwas irritiert.
Auch danach ist die Situation der beiden alles andere als entspannt, aber sie beginnen, sich einander anzunähern. Und Jamie kommt hinzu - Evers Cousin mochte ich total, ich denke seine Figur hat ganz viel Potenzial!
Generell beginnt de Autorin ab diesem Zeitpunkt so richtig, ihre Figuren zu entwickeln. Das hat mir total gefallen, da ich mir auch alle Nebenfiguren sehr gut vorstellen konnte.
Leider - und das ist mein größter Kritikpunkt an diesem Buch - hat das Hin und Her zwischen Four und Ever kein wirkliches Ende. Sie küssen sich, sie streiten sich, er sagt fiese Dinge, sie schlafen miteinander, er sagt noch fiesere Dinge, sie sagt, es ist vorbei, sie schlafen miteinander. Und dann das Ganze wieder von vorne. Ever - quasi ein Hardin Scott 2.0 - ging mir mit seinem Kontrollzwang und seiner emotionalen Kälte total auf den Keks.
Auch dieser ganze düstere Ganggeschichte, die so nebenher läuft, hätte wegen mir nicht sein müssen, ist aber anscheinend für die Folgebände wichtig. Wenn ich es richtig verstanden habe handelt es sich hierbei um den Auftakt einer Reihe, allerdings werden die Folgebände andere Protagonisten behandeln. So richtig Lust weiterzulesen habe ich allerdings nicht - zumindest momentan reicht es mir mit Ever McNamara. Sollte jedoch sein Cousin Jamie eine eigene Geschichte bekommen, könnte ich mich überreden lassen. 
Was war besonders?
Ich hätte wahnsinnig gerne noch mehr von Jamie gelesen - ich mochte seinen Charakter und wünsche ihm sehnlichst ein Happy End.

Reading The Peer and the Puppet makes me feel like...
... hundert Seiten weniger hätten der Geschichte gut getan. Toller Schreibstil, sympthische Protagonistin, aber leider unnötig viel Hin und Her.

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