Samstag, 29. Dezember 2018

Rezension: Legendary (Caraval 2)

Legendary von Stephanie Garber, erschienen beim ivi-Piper Verlag, broschiert, 448 Seiten, 15€

Worum geht's?
"Donatella Dragna hatte kaum Zeit, sich an ihr neues Leben bei den Caraval-Schauspielern zu gewöhnen, als sie erfährt, dass Caraval-Master Legend die Aufführung eines neuen Spiels plant. Inmitten der Vorbereitungen spielt Donatella jedoch ein anderes, ebenso tödliches Spiel: Sie hat Schulden und es ist an der Zeit, diese zu begleichen. Wenn Donatella die Freiheit behalten will, die sie und ihre Schwester Scarlett sich so hart erkämpft haben, muss sie den Master von Caraval hintergehen. Donatella weiß, dass Legend gefährlich ist, doch sie lässt sich auf sein Spiel ein. Und obwohl sie sich geschworen hat, dass sie sich nie verlieben wird, ist ihr Herz plötzlich genauso in Gefahr wie ihr Leben ..."

Warum hab ich es gelesen?
Caraval war eines meiner absoluten Jahreshighlights 2017. Logisch, dass ich mich auf die Geschichte von Scarletts Schwester Donatella wahnsinnig gefreut habe.

Wie war's?
Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. Wow! Caraval hatte mich damals unglaublich gefangen genommen und ich hätte mir nicht träumen lassen, dass es Legendary ebenfalls in dieser Form gelingen würde. Aber der Reihe nach.
Einige Wochen sind seit den Geschehnissen von Caraval vergangen und wir treffen unsere bereits bekannten Charaktere Donatella, Scarlett und Julian wieder, während sie Pläne für ihre weitere Zukunft schmieden. Schnell zeichnet sich ab, dass es um ein neues, gefährlicheres Spiel gehen wird, als es noch bei Caraval der Fall war. Darüber habe ich mich ziemlich gefreut, weil es zwar ein ähnliches Muster wie beim Vorgänger war, jedoch trotzdem einen ganz eigenen Sog entwickelt hat. Generell empfand ich die Geschichte schon als ein wenig düsterer, aber mindestens genauso magisch.
Tella ist eine äußerst sympathische Protagonistin, an der ich vor allem ihren Mut und ihr Selbstbewusstsein schätze. Sie hat so kaum etwas mit ihrer Schwester Scarlett gemein und trotzdem merkt man, dass die beiden einfach alles füreinander sind.
Um möglichst spoilerfrei zu bleiben möchte ich hier nur erwähnen, dass ich es ganz spannend fand, mehr über die Mutter der beiden Mädels zu erfahren, da sich um sie ja schon vorher einige Geheimnisse zu ranken schienen.
Die größte Freude bescherte mir dann doch wieder das etwas offene Ende, was einen weiteren, vermutlich aber letzten Teil verspricht. Ich bin gespannt!

Was war besonders?
Etwas profan, aber ich liebe das Cover und die Innengestaltung. Die Karte von Valenda ist so wunderschön gestaltet, dass ich sie mir am liebsten irgendwo aufhängen würde.

Reading Legendary makes me feel like...
...diese Welt nimmt einen einfach sofort in ihren Bann. Bitte bitte mehr davon!
 
Mit herzlichem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar.

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