Ich habe mich dazu entschlossen, im neuen Jahr mit einem neuen Bullet Journal zu beginnen. Das hat verschiedene Gründe: Zum einen konnte ich nun einige Monate ausprobieren, was mir gefällt, so dass ich nun eine viel genauere Vorstellung habe, wie genau ich das Bullet Journal in meinem Alltag nutzen möchte. Zum anderen finde ich es schön, für das neue Jahr mit einem neuen Journal zu beginnen, da es für mich auch eine Form der Dokumention darstellt.
Ich habe mich dieses Mal für ein Leuchtturm 1917
in der Farbe smaragd entschieden, da ich bereits viel Gutes darüber
gehört habe. Das Format in DinA 5 ist super praktisch und passt in jede
Tasche. Allerdings habe ich dieses Mal ein Hardcover, weil ich echt
immer panische Angst habe, dass es irgendiwe verknickt.
Die
Seiten sind wieder gepunktet. Das war mir besonders wichtig, weil es
mir ohne ziemlich schwer fällt, meine Seiten zu gestalten. Sehr gut
gefällt mir, dass es am Ende eine kleine Einstecktasche hat, in die ich
z.B. Schnipsel oder Entwürfe für später verstauen kann, ohne dass ich
Gefahr laufe sie zu verlieren. Zudem sind die Seitenzahlen bereits
vorgegeben (diese Mühe spare ich mir sehr gerne). Dazu habe ich mir noch
eine kleine Stifteschlaufe in der gleichen Farbe bestellt, da ich
wirklich eine Heldin darin bin wenn es darum geht, keinen dabei zu haben.
Nun fragt ihr
euch vielleicht, warum ich bereits Ende Oktober von einem Bullet Journal
für das Jahr 2019 rede. Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass
ich bereits einige Seiten geplant habe und diese zum Teil auch schon
gerne vorbereite möchte. Für den Inhalt habe ich zunächst überlegt, was mir an meinem aktuellen Journal gefällt und welche Seiten ich gerne weiterführen mag. Da wären z.B. der Kalender und diverse Listen, die mir dabei helfen den Überblick zu behalten.
Zusätzlich hatte ich bereits einige Ideen, was ich alles gerne zusätzlich integrieren möchte. Danach habe ich noch ein wenig in Büchern und Internet gestöbert, um mir über den Aufbau mancher Seiten (z.B. bei Monatsseiten) und weitere Ideen, die für mich passen könnten, klar zu werden.
Zuletzt habe ich mir alles auf einem Blatt notiert, eine für mich sinnvolle Reihenfolge festgelegt und diese per Notizzetteln in mein neues Journal übertragen. Auf diese Weise kann ich noch einmal duchblättern, schauen ob es so ok ist und gegebenenfalls noch etwas ändern.
Nun kleben in meinem neuen Journal also so allerhand Zettel auf leeren Seiten, die natürlich in den nächsten Wochen gefüllt werden wollen, damit ich im Januar startklar für einen umfassenderen Bullet Journal Einsatz bin.
Wie mein Setup aussieht und für welche Ideen ich mich entschieden habe erfahrt ihr natürlich bald an dieser Stelle 😉