Sonntag, 16. September 2018

Rezension: Tempting the Beast (Band 1)

Tempting the Beast von Peyton Dare, erschienen bei LYX, EBook, 250 Seiten, 4,99€

Worum geht's?
"Jeder hat eine helle und eine dunkle Seite in sich. Aber kann man beide lieben?
Celeste Sorenson finanziert sich ihr Studium mit kleineren Modelaufträgen. Auf einer exklusiven Party begegnet sie dem geheimnisvollen Braden Hunter, der ihr seitdem nicht mehr aus den Kopf gehen will. Alle warnen sie vor dem Mann, der insgeheim nur the Beast genannt wird. Aber als Celestes Bruder spurlos verschwindet, ist Braden ihre einzige Rettung. Doch Bradens Hilfe hat einen sündhaften Preis: Er spürt ihren Bruder auf und dafür gehört Celeste ihm. Ihr Körper, alles, was sie besitzt und ihr Herz. " 


Warum hab ich es gelesen?
Das schöne, schlichte Cover hat mich sofort angesprochen. Der Klappentext klang auch interessant, also her damit.

Wie war's?
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Protagonistin Celeste ist prinzipiell ein netter, wenn auch manchmal etwas naiver Charakter. Sie hat mit den Dämonen ihrer Vergangenheit zu kämpfen, weiß, was sie will und steht auch dafür ein. Braden hingegen war für mich ziemlich blasser und nicht wirklich greifbar. Natürlich war dies zum Teil sicher gewollt, da ihm ja etwas mysteriöses und undurchschaubares anhaften soll, aber  auf mich wirkte alles um ihn recht klischeebehaftet.
Das gilt auch für die ganze Beziehung zwischen Celeste und Braden - kein Funke, keine Spannung. Celeste verfällt Braden 'The Beast' quasi sofort - das hat mich ziemlich gestört. Es fehlte mir schlichtweg der Zwischenschritt von "Wer ist dieser gefährliche Mann?" zu "ich gehöre dir wann und wo immer du mich willst" (ja, es gibt da so einige wutzige Szenen in diesem erotischen Roman). Das war leider etwas platt geraten.
Allerdings mochte ich Nebenfigur Kane, Bradens Partner in crime, sehr und würde liebend gerne mehr über ihn erfahren.
Der Schreibstil war logisch, super angenehm und flüssig zu lesen, also tiptop. Am Ende gibt es lediglich einen kleinen Cliffhanger, allerdings noch so einige ungeklärte Fragen.


Was war besonders?
Ich Trottellieschen habe natürlich erst nach ein paar Kapiteln gemerkt, dass die ganze Geschichte an 'Die Schöne und das Biest' angelehnt ist. Als der Groschen gefallen war fand ich das wirklich ganz großartig umgesetzt und es hat mir total Spaß gemacht nach den Märchenanspielungen zu suchen.

Reading Tempting the Beast makes me feel like...
...recht klischeehaft, aber unterhaltsam. Ich würde Band 2 gerne lesen, fiebere ihm jetzt aber auch nicht entgegen.

Mit herzlichem Dank an Netgalley.de und den Verlag für das Rezensionsexemplar

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