Dienstag, 27. August 2019

Rezension: Lost in Fire

Lost in Fire von Rose Bloom, selfpublished, EBook, 325 Seiten, 3,99€

Worum geht's? 
[Klappentext]
"Spiele niemals ein Spiel, dessen Regeln du nicht beherrschst.
Schon gar nicht, wenn der Mann, der das Spiel erfunden hat, sie einfach ändert.


Cole Craft hat genauso viele Geheimnisse in seinem Leben wie Geld auf dem Konto.
Und das ist okay, denn ich möchte keines von ihnen wirklich wissen. Ich möchte nur eines von ihm.
Die Erfüllung meines tiefsten, dunkelsten Verlangens, das schon so lange in mir wütet, wie ich Dates mit Männern habe. Die Dunkelheit, die mich so lange angezogen hat, umgibt Cole wie ein gut sitzender Mantel, und ich fühle mich in seiner Gegenwart wie ein Taucher, der auf die Tiefe zuschwimmt, obwohl er weiß, dass er dort nicht mehr sehen kann. Oder atmen. Aber genau das ist es, was ich will. Und brauche.
Cole ist dafür genau der richtige Mann. Eiskalt. Dominant. Und so unglaublich heiß.

Bis ich plötzlich vor einem Problem stehe, das ich jahrelang verdrängt habe, und es nun um viel mehr geht als unser sinnliches Spiel.
Auf einmal brauche ich Coles Dunkelheit nicht nur für meine Lust. Ich brauche sie, um den Tod davon abzuhalten, mich erneut verschlingen zu wollen."


Wie war's?
Ich mochte die vorausgehende Kurzgeschichte New Year's Eve wahnsinnig gerne und war nun gespannt, wie es nach dem Mini-Cliffhanger weitergehen würde.
Der erste Teil des Buches beinhaltet quasi die Kurzgeschichte, um dann diese Story weiterzuführen. Es ist also nicht nötig, die Kurzgeschichte vor dem Buch zu lesen.
Alles in alles fällt mir zu diesem Buch hauptsächlich das Wort 'rund' ein. Einfach, weil es alles beinhaltet, was ich mir von einem Buch, das im Dark Romance Genre spielt, erwarte: Eine Protagonistin, die taff und lebendig, aber trotzdem unvollständig ist. Ein Protagonist, dessen dunkle Abgründe anziehend statt abschreckend wirken. Eine Story, die zwar spannende Elemente enhält, jedoch trotzdem den Fokus auf der romantischen Ebene hat. Heiße Szenen, die trotz ihrer 'Härte' gut formuliert und ansprechend zu lesen sind.
Das einzige, was mich persönlich gestört hat, ist diese ganze BDSM Sache. Das liegt aber eher daran, dass ich es etwas leid bin, darüber zu lesen. Zur Geschichte (und vor allem den Figuren) passt es und bietet Raum für die Entwicklung der Charaktere.

Was war besonders?
Ian - an ihn habe ich mein Herz verloren. Schon in der Shortstory mochte ich ihn am liebsten und ich kann es kaum erwarten, dass er seine eigene Geschichte bekommt!

Reading Lost in Fire makes me feel like...
...erfüllt alles, was man sich von Dark Romance erhofft!

Mit herzlichem Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar

Dienstag, 20. August 2019

Rezension: Underground Love

Underground Love von K.A. McKeagney, erschienen bei Piper, Taschenbuch, 352 Seiten, 10€

Worum geht's? 
[Klappentext]
"In London spricht man hinter vorgehaltener Hand nur noch über »Tubing«: In überfüllten U-Bahnen finden unbemerkt heiße Blind Dates statt, die nach klaren Regeln ablaufen. Nur erwischen lassen darf man sich nicht. Als Polly versehentlich von einem attraktiven Fremden für sein Date gehalten und verführt wird, ist es um sie geschehen. Doch schon an der nächsten Haltestelle steigt er aus – ohne ihr seinen Namen zu nennen. In der Hoffnung, ihn wiederzusehen, wird sie Teil des geheimen Dating-Netzwerks – und gerät dabei in einen Strudel dunkler Geheimnisse, die sie in Lebensgefahr bringen ...

Sie werden nie wieder mit der U-Bahn fahren können, ohne an diesen Roman zu denken!"


Wie war's?
Der Klappentext klang nach einer recht neuen, unverbrauchten Szenerie. Sowas ist im New Adult/Erotikgenre ja definitiv immer ein großer Pluspunkt!
Leider stellte ich recht schnell fest, dass dieses Buch so weder dem einen, noch dem anderen Genre zuzuordnen ist. Vielmehr handelt es sich um einen Erotikthrilller (bzw. Thriller mit erotischen Szenen). Ja, im Klappentext stehen die Wörter 'dunkle Geheimnisse' und 'Lebensgefahr', aber ich hätte die Gewichtung, insbesondere mit Hinblick auf die knallige, pinkfarbene Covergestaltung, doch anders erwartet.
Allerdings war das nicht mein größtes Problem mit diesem Buch: Mir hat der Schreibstil leider gar nicht zugesagt. Die erotischen Szenen waren flach und abgehakt, kein Gefühl, und auch die spannenderen Szenen waren für mich recht lieblos formuliert.
Dazu kam dann noch die äußerst labile Protagonistin Polly, zu der ich überhaupt keinen Draht aufbauen konnte.
Etwa nach der Hälfte des Buches habe ich es nur noch quer gelesen, um zu sehen, wie die Handlung fortschreitet und was es mit den Geheimnissen auf sich hat. Die Geschichte ist realtiv rund, auch wenn das Ende nicht wirklich mein Fall war.

Was war besonders?
Als großer Londonfan hat mich das Cover gleich angesprochen - ich meine wie schön ist das bitte? Ich habe mich gleich in die Gestaltung mit den knalligen Farben verliebt. 

Reading Underground Love makes me feel like...
...konnte mich leider weder vom Schreibstil noch von der Geschichte her überzeugen. Schade! 

Mit herzlichem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar

Donnerstag, 8. August 2019

Rezension: Take a Chance on Me

Take a Chance on Me von Beth Garrod, erschienen bei Scholastic, Taschenbuch, 464 Seiten

Worum geht's? 
[Klappentext]
"Meg had a disastrous first kiss she would rather forget, but this is the summer she puts it behind her. This is the summer she has a perfect, swoony, just-like-in-the-movies kiss with a hot boy - and what better setting than the sun-drenched Greek island she's holidaying on? But with three very different boys vying for her attention, this mission to reset her first kiss may be more complicated than she bargained for..."

Warum hab ich es gelesen? 
Kurz vor meinem eigenen Griechenlandurlaub bin ich über dieses Büchlein gestolpert - das Fernweh hatte mich schon beim Lesen des Klappentextes gepackt.

Wie war's?
Meg ist eine unfassbar amüsante und sympathische Protagonistin, die sich wirklich ständig in äußerst komische Situationen manövriert. Ich mochte den Humor des Buches total und finde es vor allem angenehm, dass die Comedy-Aspekte so halt wirklich passieren, wenn man gerade 15 und ein wenig clumsy ist (ja, evtl. habe ich mich ein wenig selbst darin wiedergefunden...) und eben nicht maßlos übertrieben sind.
Auch die Nebenfiguren, wie beispielsweise ihr stets auf Sicherheit bedachter Vater (ich werde nie wieder ein Banana Boat ansehen können, ohne an ihn zu denken) oder Megs verrückte beste Freundin Neet, schließt man schnell ins Herz.
Generell ist mir der Einstieg sehr leicht gefallen. Der lockere, humorvolle Schreibstil und die liebenswerten Figuren lassen einen schnell in die Geschichte finden und das griechische Urlaubsfeeling genießen.
Obwohl meine Teenagertage schon ein Weilchen vorbei sind (ähem...) hatte ich unfassbar viel Freude an dieser Geschichte und bin froh, dass ich Meg und ihre Freunde kennenlernen durfte.

Was war besonders?
Beth Garrod gelingt es mühelos, das Urlaubsfeeling und diese ganz besonderen Fernwehmomente zu transportieren. 

Reading Take a Chance on Me makes me feel like...
...eine herrlich amüsante, süße Teenager Romcom mit griechischem Urlaubsflair!

Donnerstag, 1. August 2019

Meine Monatsübersicht - August

Der August steht ganz im Zeichen meiner liebsten mythischen Wesen, der Meerjungfrauen. Für die Gestaltung des Deckblatts habe ich zum ersten Mal mit Aquarellbuntstiften gearbeitet. Ich hatte etwas Angst, dass die Seiten es nicht aushalten und völlig verwellen, aber zum Glück ist alles gut gegangen. Ich bin jedenfalls von den Farben totl begeistert und habe noch genueg Sticker it Meerjungfrauen über, um auch die nächsten fünf Bullet Journal damit zu befüllen 😊 

1.) Das Monats-Deckblatt

2) Das Kalenderblatt


3) Important Stuff