Götterfunke - Verlasse mich nicht von Marah Woolf, erschienen bei Dressler, Gebundene Ausgabe, 464 Seiten, 19€
Worum geht's?
"Ein Verräter hat sich unter die Götter in Monterey gemischt und bald
weiß niemand mehr, wer Freund oder Feind ist. Agrios ist jedes Mittel
recht, um in den Besitz des Ehrenstabs zu kommen und seine Macht im
Olymp zu besiegeln. Nur gemeinsam können Jess und Cayden dem Kampf der
Götter ein Ende machen. Doch Jess ist noch nicht bereit, Cayden zu
verzeihen. Aber ist sie deshalb bereit, ihn zu opfern?"
Warum hab ich es gelesen?
Warum hab ich es gelesen?
Griechische Götter, ein anbetungswürdiger Prometheus und ein fieser Cliffhanger im letzten Teil (Götterfunke - Hasse mich nicht). Es wird Zeit für's Finale!
Wie war's?
Da es sich hier um das Finale handelt, passiert in diesem Band so einiges (keine Sorge, es bleibt spoilerfrei!).
Bei einem dritten Band kennt man natürlich die Figuren schon. Leider muss ich sagen, dass Jess mir derart auf den Wecker ging, dass ich mehr als einmal die Augen verdreht habe. Ja, sie ist ein Teenager, ja, das Überleben der Menschheit lastet auf ihren Schultern, ja, Cayden war gemein. Mimimimi. Manche ihrer Gedanken und Handlungsweisen konnte ich schlichtweg nicht nachvollziehen. Auch wenn die Heldin noch ein Teenager ist wünsche ich mir doch etwas mehr Kickass statt ständig nörgelnder Göre.
Generell empfand ich die Liebesgeschichte rund um Jess und Cayden in diesem Teil als nicht so präsent. Irgendwie fehlte mir die Entwicklung der beiden, vor allem in diesen neuen Situationen. Es wirkte eher wie ein Fortführen des immerwährenden Hin und Hers aus den ersten beiden Teilen.
Sehr gefreut habe ich mich darüber, dass die Götter (auch mein heißgeliebter Apoll!) wesentlich öfter vorkommen und ihre menschliche Seite zeigen konnten. Besonders interessant ist so eine Figur wie Zeus, über den ja nun mal die abstrusesten Geschichten kursieren. Marah Woolf bindet diese Legenden ein und versucht, ihnen die Motive für ihre Götter zu entlocken. Total spannend!
Der Kampf gegen Agrios bestimmt zwar die Grundthematik des Buches, lässt aber noch genug Spielraum für andere Handlungsstränge. Der Epilog war dann auch richtig schön voller glitzernder, händchenhaltender Regenbogeneinhörner, so dass man die Figuren nun guten Gewissens ziehen lassen kann.
Was war besonders?
Bei einem dritten Band kennt man natürlich die Figuren schon. Leider muss ich sagen, dass Jess mir derart auf den Wecker ging, dass ich mehr als einmal die Augen verdreht habe. Ja, sie ist ein Teenager, ja, das Überleben der Menschheit lastet auf ihren Schultern, ja, Cayden war gemein. Mimimimi. Manche ihrer Gedanken und Handlungsweisen konnte ich schlichtweg nicht nachvollziehen. Auch wenn die Heldin noch ein Teenager ist wünsche ich mir doch etwas mehr Kickass statt ständig nörgelnder Göre.
Generell empfand ich die Liebesgeschichte rund um Jess und Cayden in diesem Teil als nicht so präsent. Irgendwie fehlte mir die Entwicklung der beiden, vor allem in diesen neuen Situationen. Es wirkte eher wie ein Fortführen des immerwährenden Hin und Hers aus den ersten beiden Teilen.
Sehr gefreut habe ich mich darüber, dass die Götter (auch mein heißgeliebter Apoll!) wesentlich öfter vorkommen und ihre menschliche Seite zeigen konnten. Besonders interessant ist so eine Figur wie Zeus, über den ja nun mal die abstrusesten Geschichten kursieren. Marah Woolf bindet diese Legenden ein und versucht, ihnen die Motive für ihre Götter zu entlocken. Total spannend!
Der Kampf gegen Agrios bestimmt zwar die Grundthematik des Buches, lässt aber noch genug Spielraum für andere Handlungsstränge. Der Epilog war dann auch richtig schön voller glitzernder, händchenhaltender Regenbogeneinhörner, so dass man die Figuren nun guten Gewissens ziehen lassen kann.
Was war besonders?
In diesem Band bekommen noch einmal ganz neue, aber natürlich altbekannte Charaktere der griechischen Mythologie ihren Auftritt. Marah Woolf verpasst ihnen ihren eigenen Schliff - und hat mir damit einen ziemlich nachwirkenden Eindruck von Aphrodite beschert.
Reading Götterfunke - Verlasse mich nichtmakes me feel like...
...ein
passender Abschluss der Geschichte, die mir aber leider mit einer
ziemlich anstrengenden Protagonistin im Gedächtnis bleiben wird.