Dienstag, 19. Juni 2018

Rezension: Hot English - Verboten Wild (English 2)

Hot English - Verboten wild von Ilsa Madden-Mills, erschienen bei Mira Taschenbuch, Taschenbuch, 320 Seiten, 9,99€

Worum geht's?
"Bewaffnet mit einer Flasche Tequila stürzt sich Studentin Remi ins Londoner Nachtleben, um ihren Liebesfrust zu vergessen. Dabei trifft sie ausgerechnet auf Dax. Auch dieser britische Bad Boy hat ihr vor Jahren das Herz gebrochen. Seither macht sie immer einen Bogen um ihn. Denn ein Typ wie er ist einfach zu sexy. Zu gefährlich. Zu viel von allem. Nur will ihr Körper das dummerweise in dieser wilden Partynacht nicht hören. Das Resultat: ein höllischer Kater und ein nackter Dax neben ihr …"

Warum hab ich es gelesen?
Auf mich als anglophiler Mensch wirkte das Cover geradezu magisch! Die Kombination aus London und Bad Boy überzeugte mich dann endgültig, die Geschichte zu lesen.

Wie war's?
Gleich vorneweg: Man muss den ersten Band Dirty English nicht gelesen haben, da sie beide eigenständig sind (tatsächlich hatte ich ihn gelesen, es aber schon wieder vergessen). Die Verbindung besteht durch die Brüder Declan und Dax, die jeweiligen männlichen Protagonisten.
Nun aber zu diesem Band: Die ersten hundert Seiten gefielen mir bis auf eine etwas zu dramatische Szene wirklich gut. Zwar hat es mich etwas aufgeregt, dass der gute Dax als Bad Boy betitelt wird, nur weil er in puncto Frauen eben nichts anbrennen lässt, aber gut, dass hat sich wohl mittlerweile so eingebürgert.
Remi war recht sympathisch, man konnte sehr schön mit ihr mitleiden und hat ihr gleich einen aufregenden Abend mit dem guten Bad Boy Dax gewünscht. Dass die beiden bereits eine Geschichte haben war für mich gut ausgearbeitet und lies mich auch ganz leicht über die Tatsache hinwegsehen, dass sich diese beiden amerikanischen Studenten derselben Uni, die sich schon zuvor ein Bett geteilt haben, plötzlich schicksalhaft trotz dem Tragen einer Maske auf einer Party in einem Londoner Club treffen und wiedererkennen. Schon okay, so ist das eben im NA Genre.
Leider kippte die Geschichte dann recht schnell in unötiges Drama und viel Hin und Her. Remi ging mir unglaublich auf den Keks, da ich weder ihre Gefühle noch ihre Handlungen nachvollziehen konnte. Ich hätte sie gerne ganz fest geschüttelt.
Irgendwie wollte sich auch kein wirklicher Spannungsbogen aufbauen, da alles, auch die 'große Enthüllung', schon recht vorhersehbar war. Das Buch habe ich dann zwar noch beendet, aber es war wirklich ein Akt. Da konnte leider auch der gute Dax nichts mehr retten.

Was war besonders?
Die Idee, die Geschichte in vielen Punkten auf Romeo und Julia anspielen zu lassen, fand ich ganz süß.

Reading Hot English - Verboten wild makes me feel like...
...guter Anfang, das Niveau konnte die Geschichte aber leider nicht halten. Also eher lauwarmer statt hot.


Mit herzlichem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar

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