Montag, 28. Mai 2018

Rezension: Origin (Robert Langdon 5)

Origin von Dan Brown, erschienen bei Bastei Lübbe, Gebundene Ausgabe, 672 Seiten, 28€


Worum geht's?
"Die Wege zur Erlösung sind zahlreich.
Verzeihen ist nicht der einzige.
Als der Milliardär und Zukunftsforscher Edmond Kirsch drei der bedeutendsten Religionsvertreter der Welt um ein Treffen bittet, sind die Kirchenmänner zunächst skeptisch. Was will ihnen der bekennende Atheist mitteilen? Was verbirgt sich hinter seiner "bahnbrechenden Entdeckung", das Relevanz für Millionen Gläubige auf diesem Planeten haben könnte? Nachdem die Geistlichen Kirschs Präsentation gesehen haben, verwandelt sich ihre Skepsis in blankes Entsetzen.
Die Furcht vor Kirschs Entdeckung ist begründet. Und sie ruft Gegner auf den Plan, denen jedes Mittel recht ist, ihre Bekanntmachung zu verhindern. Doch es gibt jemanden, der unter Einsatz des eigenen Lebens bereit ist, das Geheimnis zu lüften und der Welt die Augen zu öffnen: Robert Langdon, Symbolforscher aus Harvard, Lehrer Edmond Kirschs und stets im Zentrum der größten Verschwörungen."

Warum hab ich es gelesen?
Ich mag die Schnitzeljagdromane rund um Robert Langdon sehr gerne, vor allem da sie meist kontroverse Thematiken behandeln. Und da der Klappentext von Origin mehr als kryptisch klang (für mich ungeduldiges, neugieriges Wesen eine reine Katatsrophe!), war ich gespannt, was Professor Langdon nun wieder entdeckt.

Wie war's?
Beim fünften Band kennt man ja nun den Protagonisten und das Plotmuster des Autors. Ich möchte von der  Story nichts vorwegnehmen (ja, diese Rezension wird dem Stil des Klappentextes folgen!), aber als klar war, in welche Richtung die Geschichte gehen würde, ließ sich das Ende recht schnell erahnen. Hierdurch hatte das Buch dann auch so einige Längen, durch die ich mich etwas durchkämpfen musste. Vor allem die letztendliche Auflösung und die große Entdeckung waren dann doch ein bisschen...halbgar. Der große Wow-Effekt blieb bei mir dieses Mal leider aus.
Nichtsdestotrrotz fand ich die gesamte Thematik sehr interessant und beängstigend. Ich denke da wäre noch wesentlich mehr Potenzial gewesen, um mit dem Leser zu spielen und etws mehr Spannung rein zu bringen.
Was Dan Brown allerdings sehr gut versteht ist, seine Leser lange Zeit über die Motive und Positionen seiner Figuren im Unkaren zu lassen. Das fand ich auch in diesem Band wieder sehr gelungen.

Was war besonders?
Mich begeistert es immer wieder, wie wissenschaftlich fundiert alles in Dan Browns Büchern klingt. Auch nach Origin musste ich unbedingt einige Dinge googeln, um seine Aussagen und angesprochenen Vorfälle zu prüfen.

Reading Origin makes me feel like...
...stolzer Preis, interessante Thematik, jedoch träge Story - das ging schon mal besser Mister Brown!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit dem Abschicken dieses Kommentars versichere ich, dass ich mir darüber im Klaren bin, dass auf dieser Seite automatisch über Blogger (Google) personenbezogene Daten erhoben werden.
Genauere Infos dazu gibt es in der DATENSCHUTZERKLÄRUNG.